Marionettenfalten und was dagegen hilft
Die Marionettenfalten sind typische statische Gesichtsfalten und laufen von den Mundwinkeln zum Kinn. Sie trennen eine Region unterhalb des Mundes ab, die dann einem Marionettenkinn ähnelt. Diese Falten geben sehr häufig Anlass zur Unterspritzung – meist mittels Hyaluronsäure Filler.
Entstehung der Marionettenfalten
Die Falten entstehen, weil die Wangen absinken. Die Mundwinkel sind relativ fest am Skelett und der Muskulatur fixiert und dadurch ergeben sich die typischen Falten, die von dort zum Kinn hin verlaufen. Der allgemeine Abbau von Knochensubstanz an Ober- und Unterkiefer verstärkt die Marionettenfalten mit den Jahren.
Welchen Eindruck vermitteln Marionettenfalten?
Die Marionettenfalten führen zu optisch abfallenden Mundwinkeln, was Menschen missmutig oder traurig aussehen lässt. Auch das stärkere Hervortreten von Hängebäckchen seitlich der Marionettenfalten ist ein wichtiger Faktor. Dies wird meist als unvorteilhaft empfunden, da das Gesicht (vor)gealtert erscheint.
Behandlung der Marionettenfalten
Hier ist die Auffüllung mit Filler die häufigste Therapie, wobei meist Hyaluronsäure verwendet wird. Die genaue Definition des Unterspritzungsareals ist besonders wichtig, da ansonsten sogar eine Verstärkung der Marionetten- und Hängebacken eintreten kann. Dies kann übrigens auch bei Verwendung des falschen Fillers passieren.
Ein zweiter Therapieansatz ist das Anheben, also Lifting der Wangen, durch starke Hyaluronsäure, Eigenfett oder alternativ Fadenliftings. So wird auch die Marionettenfalte entlastet und kann danach durch weniger Volumen direkt geglättet werden.